Begegnung im Spiel verbindet Generationen
Spielen verbindet Menschen, ganz gleich welchen Alters, welcher Nation oder welcher Begabung. Miteinander spielen macht Spaß, Spielen belebt. Der Workshop möchte die Teilnehmer für die Einschränkungen, Nöte und Bedürfnisse von gebrechlichen und hilfsbedürftigen Menschen sensibilisieren. Es werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, um sich in verschiedensten Lebenslagen untereinander wertvoll begegnen zu können.






Wie kann man Senioren vor der Vereinsamung schützen und wie schafft man es, Jung und Alt mit Spaß und Freude zu verbinden?
Diese Fragen haben uns beschäftigt. Vielen älteren Menschen fehlt der soziale Kontakt und die verschiedenen Generationen unter einen Hut zu bringen, ist auch nicht immer einfach. Deshalb versuchen die Seelsorge und die Spielbörse für Aufklärung mit Spaß und gegenseitigem Respekt zu sorgen.
Mit modern entwickelten Alterssimulationsanzügen werden Einschränkungen und Krankheiten simuliert, die im Alter häufig auftreten. Diese können in verschiedenen Alltagsszenarien wie Frühstück, Treppensteigen oder Wäsche aufhängen ausprobiert werden.
Die Bilderausstellung soll ins Nachdenken bringen. Die vielen Schicksale und Erzählungen aus dem Leben der Senioren bringen sowohl die positiven als auch die negativen Seiten des Alters nochmal auf den Punkt.
Im dritten Teil dürfen die Schüler die verschiedensten Spiele ausprobieren, die von der Größe der Teile oder den Spielregeln so gestaltet waren, dass sie problemlos mit Oma, Opa oder Menschen mit Einschränkungen gespielt werden können. Mit vielen verschiedenen Spielen wie Monopoly, Rummikub, Vier gewinnt, verschiedenen Memorys oder ganz normalen Spielkarten und vielem mehr, dürfen die Schüler dann selbst ausprobieren, was wichtig bei den Spielen ist. Große Symbole, gut greifbare Spielfiguren, einfache Regeln oder ein Meterstab als Kartenhalter - die einfachsten Änderungen und schon können die Großeltern wieder mit Freude mitspielen.








