Spielen verbindet Generationen

19,5 % der Einwohner sind über 65 Jahre alt. Mit dem Alter steigt das Risiko für gesundheitliche Herausforderungen: Mehr als die Hälfte der über 65-Jährigen leidet an mindestens einer chronischen Krankheit. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in dieser Altersgruppe zählen Demenz und Depression.

25% der über 65-Jährigen sind von Altersdepressionen betroffen

Erkrankungen im Alter:

  • Schlaganfall

  • Parkinson

  • Demenz

  • Altersdepression

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Krebs

unsere Ziele:

Wir möchten Jung und Alt durch das gemeinsame Spielen verbinden und so eine starke Gemeinschaft schaffen, in der Generationen sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen können. Gemeinsam entsteht ein Raum, in dem jeder willkommen ist und alle zusammen Neues gestalten können. Spiele bieten die Möglichkeit, sich spielerisch zu begegnen und die Freude am gemeinsamen Erleben zu teilen. Dabei gibt es viel zu entdecken – verborgene Talente, neue Hobbys und manchmal auch unerwartete Gemeinsamkeiten. Aus diesen Begegnungen entstehen oft enge Freundschaften, die über das Miteinander hinaus das Leben aller bereichern.

Seniorenanzüge:

  • Einschränkungen am eigenen Körper austesten

  • Eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke

  • Schwerfälligkeit durch Gewichte

  • Schwerhörigkeit

  • Eingeschränkte Sicht

  • Sehkrankheiten

  • Tinnitus

Vorbeugend:

  • Gesunde Ernährung

  • Sport und Bewegung

  • Ausreichend Schlaf

  • Soziale Kontakte

  • Gehirntraining:

    • Rechnen

    • Rätsel

    • Lesen

    • Spielen

Seniorenspiele:

  • Trainieren gezielt einzelne Bereiche im Gehirn

  • Bauen Verbindungen auf

  • Ermöglichen ungezwungen ins Gespräch zu kommen

  • Lockere Stimmung

  • Beugen Isolation vor

  • Ansprechend für alle Alters- und Personengruppen

Firmlingsprojekt „Jung und Alt“:

  • Generationenübergreifende Spielenachmittage

  • Im Altenheim

  • Mit den Großeltern

  • ➢Ins Gespräch kommen

  • ➢Einblicke in die Seelsorge

  • ➢Wie kann ich selbst helfen?

Bilderausstellung:

  • Texte und Bilder aus Senioren und Altenheimen

  • Aufgaben der Seelsorge

  • Lebensgeschichten

  • Gedanken und Anregungen zum selber Nachdenken

  • Memory: Gedächtnis, Erinnerungsvermögen

  • UNO: Zahlen und Rechnen

  • Mensch ärgere dich nicht: Koordination

  • Schach: Strategisches Denken

  • Activity: Sprechen, Bewegen, Zeichnen

  • Rummikub: Rechnen, Denken

  • HalliGalli: Hand- Augen- Koordination, Reaktionsvermögen

Ausstellung: „Ich vergesse dich nicht“

  • Workshop für Schulklassen mit dem Seniorenreferat der Diözese

  • Was ist eigentlich „alt werden“?

  • Wie kann ich älteren Personen helfen?

  • Wie kann man sich selbst das Leben im Alltag erleichtern?

  • Welche Krankheiten und Einschränkungen gibt es eigentlich?

  • Wie bleibt man im Alter fit?

  • Warum ist vor allem Spielen hilfreich?

Seniorenspiele:

  • Neue Spiele und alte Klassiker

  • Warum Seniorenspiel?

  • Vorteile des Spielens

  • Was ist hinsichtlich Spielmaterial und Spieltyp wichtig?

  • Verschiedene Spiele für 1, 2 oder mehrere Personen spielen

  • Vergleichen und Bewerten der Spiele